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11. Spiel: FV Muggensturm - FCF 4:1

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Im Spitzenspiel unter Wert geschlagen

FV Muggensturm - FC Frankonia 4:1 (3:1)

Nach dem Schlusspfiff blickte man am Sonntag auf Seite der Frankonen in verständlicherweise enttäuschte, aber auch ratlose Gesichter: "Woran lag's, dass wir verloren haben?"
Sepp Herberger würde vermutlich antworten: In erster Linie daran, dass Muggensturm vier Tore geschossen hat, Frankonia aber nur eines.
Und damit wäre der beinahe einzige, auf jeden Fall aber entscheidende Unterschied an diesem Tag auch schon benannt. Fußballerisch begegneten sich beide Mannschaften nämlich über weite Strecken des Spiels auf Augenhöhe.

Dabei hatte es für den FCF perfekt begonnen - schon in der 8. Minute traf Rafael Widziolek mit einem sehenswerten Freistoß zum 0:1. Nicht weniger spektakulär allerdings auch der Ausgleich durch Werthwein nur sechs Minuten später, und in der 25. Minute traf Schick per Fernschuss zum 2:1 - die Gastgeber hatten das Spiel gedreht, ohne im Frankonen-Strafraum nennenswert in Erscheinung getreten zu sein.

In der 38. Minute hatte man dann Pech mit einer Schiedsrichter-Entscheidung: Ein strammer Schuss traf Sascha Lang aus kurzer Distanz am vor der Brust angelegten Arm, dennoch gab es Handelfmeter, den Nuß sicher zum 3:1 verwandelte.
Praktisch im Gegenzug hätte es Elfmeter für Frankonia und Platzverweis für Muggensturm geben müssen, nach dem Puszczewicz durchgebrochen war und im Strafraum umgerissen wurde. Dieses Mal legte der Schiedsrichter die Regel aber großzügiger aus und gab nur Gelb, darüber hinaus verlegte er den Tatort kurz vor den Strafraum. Eine Entscheidung, über die selbst die Muggensturmer Zuschauer den Kopf schüttelten.

So ging es mit 3:1 in die Pause, aus der das Team von Tim Ludwig mit dem Mute der Verzweiflung kam und sich fortan mehrere gute Chancen erarbeitete. In der 53. Minute traf Puszczewicz per Kopf die Latte, in der 64. verpasste er eine gute Hereingabe nur ganz knapp. Dazwischen hatte man Widzioleks Pfostenkracher in der 60. vermutlich im ganzen Dorf gehört.
Aber wie es dann eben so läuft, schlug Muggensturm eiskalt zurück: In der 72. Minute staubte Unser zum 4:1 ab, damit war die Partie natürlich entschieden.

Ärgerlicherweise handelte man sich in der Schlussphase dann noch zwei Platzverweise ein. Während die rote Karte für Kordylas durchaus vertretbar war, kann man die Hinausstellung von Ahmic nur als (weitere) glatte Fehlentscheidung bezeichnen.
Doch dass soll keine Schiri-Schelte werden, an diesem lag es sicher nicht, auch wenn der Spielverlauf zu Ungunsten des FCF beeinflusst wurde.

So sah es dann auch Trainer Tim Ludwig in seinem Fazit: "Bei den Toren - gerade bei dem von Ferdi Werthwein - hat sich viel individuelle Klasse gezeigt, ansonsten denke ich haben wir trotz dem an für sich hohen Ergebnis auf Augenhöhe agiert. Es war mit Sicherheit ein A-Klasse Spiel der besseren Sorte."

Das Spiel der zweiten Mannschaft fiel übrigens der Witterung zum Opfer, zwei Spiele hätte der vom Regen aufgeweichte Rasen wohl kaum überstanden.

Weiter geht es für den FCF schon am kommenden Samstag gegen Haueneberstein. Anpfiff am Schwalbenrain ist um 15:30 Uhr - die zweiten Mannschaften treten um 13:45 Uhr an.

 

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