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Bezirkspokal, Achtelfinale: FCF - FV Würmersheim 2:1 (1:1)

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Frankonia wirft Bezirksliga-Spitzenreiter aus dem Wettbewerb

FC Frankonia Rastatt - FV Würmersheim 2:1 (1:1)

Und weiter geht die wilde Fahrt...

Im Achtelfinale des Bezirkspokals warf der aktuelle Spitzenreiter der Kreisliga A den Spitzenreiter der Bezirksliga aus dem Rennen. Der FV Würmersheim hatte in dieser Saison bisher alle Pflichtspiele gewonnen - aber hatte bisher ja auch noch nicht gegen den FC Frankonia gespielt. Nein, keine Sorge, das hier wird kein Anflug von Größenwahn, von diesem sind seit dem ersten Spieltag restlos Alle im Verein mindestens mittelfristig geheilt. Aber die unglaubliche Euphorie, die derzeit am Schwalbenrain herrscht, muss irgendwo ihren Ausdruck finden.
Denn diese Euphorie hat einen guten Grund: Der gestrige Sieg im Pokal war weder Zufall noch erduselt, sondern völlig verdient. Logisch, dass der siegreiche Verein das behauptet, oder? Die neutralen Beobachter sahen das aber ebenfalls nicht anders.
Und dabei hatte es gar nicht so toll begonnen. In der sechsten Minute tauchte Frankonia-Goalgetter Puszczewicz völlig frei vor dem Tor der Würmersheimer auf, setzte den Ball aber neben dieses. Direkt im Gegenzug die kalte Dusche: Ein eigentlich schon abgewehrter Ball sprang dem Würmersheimer Vrbarac so glücklich - oder unglücklich, je nach Sichtweise - vor die Füße, dass dieser keine Mühe hatte, das 0:1 zu markieren. Doch Frankonia reagierte kein bisschen geschockt und antwortete schnell: In der 10. Minute traf Kamil Puszczewicz den Ball erneut nicht richtig, doch dieses Mal war es sein Glück - denn genau dadurch landete der Ball im Tor - Ausgleich!
Von da an spielte eigentlich nur noch eine Mannschaft - und das war der FCF. Wieder Puszczewicz, Wörner, Lazarksi und der toll aufspielende Rafael Widziolek hatten bis zur Pause einige teils sehr gute Torgelegenheiten, und die Halbzeitführung wäre mehr als verdient gewesen. Trotzdem soll nicht verschwiegen werden, dass es bei den wenigen Würmersheimer Angriffen jedes Mal lichterloh im Frankonen-Strafraum brannte und in der 35. Minute nur der Pfosten einen Rückstand verhinderte.
Aber so ist das eben im Fußball: Wenn es läuft, dann läuft's. Und wie gut es derzeit beim FCF läuft, sah man in der 48. Minute: Nachdem Frankonen-Keeper Czimenga einen Gegenspieler im Strafraum fest hielt, gab es zu Recht Foulelfmeter für Würmersheim. Ein Rückstand so kurz nach der Pause - wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre. Aber Czimenga machte seinen Fehler gleich selbst wieder gut und parierte den gut geschossenen Elfmeter fernsehreif - nun war der psychologische Vorteil endgültig auf Seiten der Heimmannschaft. Insgesamt verlief die zweite Halbzeit etwas ausgeglichener, jedoch immer noch mit leichten Feldvorteilen für Frankonia. Folgerichtig, wenn auch kurios, fiel in der 71. Minute der Führungstreffer. Wieder war es Puszczewicz, der nach einem beinahe chaotischen Gestochere im Würmersheimer Strafraum den Ball letztlich irgendwie zum 2:1 über die Linie brachte. Zwei Minuten später hätte die Vorentscheidung fallen können, hätte der Schiedsrichter dem FCF nicht einen glasklarer Elfmeter verweigert, nachdem Andreas Wörner im Strafraum gefoult worden war.
So wurde die letzte Viertelstunde zur nervenaufreibenden Zitterpartie. Natürlich warf der Favorit nun alles nach Vorne und drängte mit Macht auf den Ausgleich, mit Geschick und Glück brachte Frankonia den Vorsprung allerdings über die reguläre Distanz sowie über die scheinbar nicht enden wollende Nachspielzeit. Großer Jubel natürlich bei der Mannschaft und den heimischen Fans - doch zum Feiern blieb leider wenig Zeit: Bereits am morgigen Samstag kommt es erneut zu einem Spitzenspiel in der Kreisliga A gegen den FV Ötigheim, und dann wird der FCF erneut alles in die Waagschale werfen müssen, um die drei Punkte am Schwalbenrain zu halten.

 

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